Veranstaltungsrückblick Gesundheitskonferenz 2024:

„Die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen stärken“

Programm
Impulsvorträge
Workshops
Kennenlernmarkt
Rückschau

Programm

UhrzeitProgrammpunkte
09:00 UhrAnkommen und Austausch bei Kaffee und Getränken
09:30 UhrBegrüßung Vorstandsvorsitzende Beatrix Zurek
Grußwort Bürgermeisterin Verena Dietl
09:50 UhrImpulsvortrag „Chancen und Risiken für ein gesundes Aufwachsen: Ein Blick in die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen in Deutschland“
von Dr. Lisa Hasenbein
10:30 UhrPause
10:50 UhrImpulsvortrag „Gesundheitskompetenz in der Schule“
von Prof. Dr. Orkan Okan
11:30 UhrKennenlernmarkt mit Kaffee im Saal „Angebote zur Kinder- und Jugendgesundheit“
12:00 UhrMittagspause
12:30 UhrWorkshops
1. Kinder und Jugendliche in der Leitlinie Gesundheit verankern
2. Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen stärken
3. Prävention von Übergewicht und Adipositas
4. Wie sieht die Suchtprävention stoffgebundener Süchte aus? Das Münchner Programm zur Suchtprävention mit Schwerpunkt legale Suchtmittel
5. Forschung für Kinder in München – Aktivitäten des DZKJ und des Dr. von Haunerschen Kinderspitals (online)
14:00 UhrVorstellung der Workshopergebnisse
14:20 UhrZusammenfassung und Abschluss

Die Veranstaltung wurde von der Geschäftsführung des Gesundheitsbeirats Dr. Andrea Göttler und Dr. Sara Schulz moderiert.

Impulsvorträge

Dr. Lisa Hasenbein

Dr. Lisa Hasenbein leitet die Fachgruppe „Lebenslagen und Lebensführung Jugendlicher“ am Deutschen Jugendinstitut (DJI). Sie ist Mitglied im Kompetenzteam Jugend des DJI-Surveys „Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten“, welcher regelmäßig Daten zum Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen sowie zu den Lebenslagen von Erwachsenen und Familien in Deutschland erhebt. In ihrer Forschung beschäftigt sich die Psychologin unter anderem mit der Vielfalt jugendlicher Lebenslagen sowie mit Belastungs- und Resilienzfaktoren für gesundes Aufwachsen.

Vortragsfolien von Dr. Lisa Hasenbein

Prof. Dr. Orkan Okan

Dr. Orkan Okan ist Professor für Gesundheitskompetenz am Department for Health and Sport Sciences an der TUM School of Medicine and Health der Technischen Universität München. Dort leitet er das WHO-Kollaborationszentrum für Gesundheitskompetenz. Prof. Okans Forschung umfasst alle Facetten der Gesundheitskompetenz in der Gesellschaft mit einem besonderen Schwerpunkt auf Krankheitsprävention, Gesundheitsförderung, Gesundheitsversorgung und Digitalisierung. Seine interdisziplinäre Forschung konzentriert sich insbesondere auf die Gesundheitskompetenz im Kindes- und Jugendalter sowie in der Schule. Er ist Vizepräsident der International Health Literacy Association (IHLA), Präsident der EUPHA Health Literacy Section, stellvertretender Vorsitzender der IUHPE GWG Health Literacy sowie Mitbegründer und Vorsitzender des Global Health Literacy Forschungsnetzwerks (GLOBHL).


Vortragsfolien von Prof. Dr. Orkan Okan

Workshops

1. Kinder und Jugendliche in der Leitlinie Gesundheit verankern

2. Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen stärken

3. Prävention von Übergewicht und Adipositas

4. Wie sieht die Suchtprävention stoffgebundener Süchte aus? Das Münchner Programm zur Suchtprävention mit Schwerpunkt legale Suchtmittel

5. Forschung für Kinder in München – Aktivitäten des DZKJ und des Dr. von Haunerschen Kinderspitals (online)

Angebote des Kennenlernmarkts

AD(H)S Selbsthilfegruppe München Süd-Ost

„Wir sind eine Selbsthilfegruppe für Eltern von Kinder mit ADHS.“

AMYNA e.V. – Institut zur Prävention von sexuellem Missbrauch

  • Angebote für Eltern (neue Elternbroschüre, ggf. EA Flyer, Leichte Sprache)
  • Angebote Präventionswoche – Sensibilisierung der Öffentlichkeit
  • Programm – Angebote für Fachkräfte
  • Publikationen

„AMYNA e.V. setzt sich für den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexuellem Missbrauch ein, hierzu bieten wir Fortbildungen für Eltern und Fachkräfte, Beratung und Publikationen an.“

Beratungsstelle für Natürliche Geburt und Elternsein e.V. – Psychische Krise rund um die Geburt

  • Beratung bei peripartalen Depressionen, Angstzuständen und Zwangsgedanken während der Schwangerschaft und nach der Geburt
  • Hilfe auch für betroffene Väter und Co-Mütter
  • Persönliche Beratungsgespräche, telefonische Unterstützung, Hausbesuche bei Bedarf

„Das Beratungsangebot „Psychische Krise rund um die Geburt“ bietet Unterstützung für Personen, die während der
Schwangerschaft oder nach der Geburt unter Depressionen, Angstzuständen oder Zwangsgedanken leiden, sowohl in persönlichen Gesprächen als auch telefonisch oder bei Hausbesuchen. Es richtet sich auch an betroffene Väter und Co-Mütter.“

BRK-Kreisverband München – Azubine Plus/ Berufsstarterinnen Plus

„Wir unterstützen junge Frauen im Alter von 15-25 Jahren bei der Berufsorientierung sowie beim Finden eines Ausbildungsplatzes.“

Condrobs Familienzentren

  • Niederschwellige Begegnungs- und Beratungsangebote
  • Veranstaltungen und Events
  • Elternbildung
  • Frühkindliche Prävention

„Die Familienzentren von Condrobs sind Orte der Begegnung, des Kontakts und des Austauschs, Eltern können sich mit allen Fragen zu Erziehung, Entwicklung und dem Alltag als Familie an die Fachkräfte wenden, sie erhalten Beratung, Unterstützung und bei Bedarf Weitervermittlung.“

Diabetikerbund Bayern – Familienkreis Kinder mit Diabetes München

  • Selbsthilfegruppe für Familien mit Kindern bzw. Jugendlichen mit Diabetes (Typ 1)
  • Austausch und gemeinsame Ausflüge
  • Elternstammtisch Präsenz und bei Wunsch auch virtuell
  • Familienevents
  • Vernetzung
  • Unterstützung in allen Alltagsfragen zu Diabetes, Schule, Kita, Motivation
  • Auffangen von Frust und Sorgen

„Herausforderung Diabetes bei Kindern und Jugendlichen – wir sind nicht allein, gemeinsam geht es leichter!.“

extra ambulant– extra e.V. – Trampolin

  • Beratungsstelle für suchterkrankte Frauen, besonderes Augenmerk: Mütter mit Suchterkrankung
  • Kinder- und Elternbereich: Angebote für Kinder aus suchtbelasteten Familiensystemen, Held*innen Angebote, Unterteilung in Trampolin Gruppen, Held*innen Gruppe, Held*innen Einzel, Ferienprogramm und Kinderbetreuung;
  • Themenschwerpunkte: Prävention für Kinder aus suchtbelasteten Familiensystemen, Aufklärung über Krankheitsbild Sucht, Kennenlernen anderer Kinder aus suchtbelasteten Familiensystemen, Steigerung des Selbstwerts, Herausarbeiten von Stärken und Ressourcen, Stärkung der Resilienz, Umgang mit Gefühlen, Problemlösestrategien

Trampolin ist ein Präventionsprogramm für Kinder aus suchtbelasteten Familiensystemen, das ihnen dabei helfen soll, eine eigene Suchterkrankung zu vermeiden.“

Fabi – Paritätische Familienbildungsstätte e.V.

  • Eltern-Kind-Kurse
  • Schreibaby-Beratung
  • Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern von 0-3 Jahren an
  • Unsere Beratung hilft Dir, wenn Dein Baby sehr viel schreit und sich kaum beruhigen lässt, nur sehr schwer einschläft, nachts sehr unruhig ist, wenig Interesse oder Freude beim Füttern und Essen zeigt, übermäßig anhänglich scheint, keinerlei Neigung zum selbstständigen Spielen zeigt oder die Trotzphase zu einer echten Belastung wird.

Wir arbeiten nach dem Modell der „Münchner Sprechstunde für Schreibabys“ und beraten euch ganz persönlich. Eine spezialisierte Fachkraft sucht mit Euch im Einzelgespräch einen Weg, um den Teufelskreis zu durchbrechen. Für mehr Freude und Ruhe in Eurem Familienalltag. Du bist nicht allein mit deinem Kind. Wir helfen dir.“

Gesunde Erde. Gesunde Kinder.

  • Ziel: Kinder befähigen, bewusst und ressourcenschonend mit ihrer Gesundheit und der Umwelt umzugehen sowie gesundheitliche Chancengleichheit über alle Gesellschaftsschichten hinweg voranzutreiben.
  • Fokus: Zusammenhänge zwischen Klimawandel, Umweltschutz und Kindergesundheit.
  • Angebote:
    • Plattform, auf der engagierte Personen aus allen Bereichen ihre Kompetenzen bündeln und gemeinsam für mehr Gesundheit für Kinder und den Planeten eintreten können.
    • Projektdatenbank, in der Verantwortliche ihre sozial-ökologischen Projekte zum Schutz von Umwelt und Kindergesundheit vorstellen und mehr Sichtbarkeit erreichen können.
    • Umweltschutzprojekt „Naturhelden“ von Felix und Christian Neureuther, das ab September 2024 unter dem Motto: „Müll vermeiden. Rohstoffe retten.“ in 500 Schulen umgesetzt wird. Die Kinder lernen Strategien zur Müllvermeidung und Recycling kennen sowie aktiv an der Gestaltung einer lebenswerten Zukunft mitzuwirken.
  • Überzeugung: Gesunde Kinder kann es nur auf einer gesunden Erde geben. Gemeinsam schaffen wir mehr!

„Gemeinsam übernehmen wir Verantwortung und stellen die Gesundheit der folgenden Generationen in den Mittelpunkt.“

Gesundheitsreferat der Landeshauptstadt München – Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen, Frühkindliche Gesundheitsförderung und Gesundheitsvorsorge für Menschen in Unterkünften

  • Schwangerschaft und Geburt
  • auch psychosoziale Beratung und Beratung in einer Notlage oder Konfliktsituation möglich
  • Stillen und Ernährung
  • Entwicklungsförderung und sicheres Aufwachsen von Kindern
  • Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen
  • Weitervermittlung in die Frühen Hilfen möglich

Beratung durch Fachkräfte zu gesundheitlichen Themen für Familien mit Kindern in Privathaushalten und Unterkünften und zu Schwangerschaftsfragen in der staatlich anerkannten Beratungsstelle.“

– Beratungsstelle für seelische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen

  • Telefonische Beratung
  • Unterstützung bei der Suche nach geeigneten psychiatrischen und psychologischen Hilfen in München
  • Im Einzelfalle weitere diagnostische Abklärung
  • Beratung nach Terminvereinbarung auch in unseren Beratungsräumen – bei Bedarf mit Dolmetscher*in
  • Die Beratung ist kostenlos und auf Wunsch anonym

„Wir bieten Information, telefonische Beratung und ggf. auch Diagnostik bei seelischen Problemen und psychiatrischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter.“

– Gesundheitsuntersuchung zur Einschulung, und schulärztliche Sprechstunde

  • Durchführung der Gesundheitsuntersuchung zur Einschulung (reformierte Schuleingangsuntersuchung) bei allen Kindern in München im vorletzten Kindergartenjahr
  • Beratung zur Entwicklung des Kindes und gesundheitlichen Fragen im Zusammenhang mit der Einschulung und dem Schulbesuch
  • Durchführung von Beratungen und Untersuchungen bei gesundheitlichen Problemen und Schulversäumnissen in der Schulärztlichen Sprechstunde
  • Die Beratungen und Untersuchungen sind kostenlos und vertraulich, bei Bedarf können Dolmetscher*innen hinzugezogen werden

„Bei uns finden Beratungen und Untersuchungen zur Gesundheit und Entwicklung von Kinder und Jugendlichen im Zusammenhang mit der Einschulung und dem Schulbesuch statt.“

Gesundheitsreferat der Landeshauptstadt München, Stadtteilgesundheit – Gesundheitsmanagement, GesundheitsTreffs und gesund-in-muenchen.de

  • GesundheitsTreffs – Beratungs- und Anlaufstellen zum Thema Gesundheit im Stadtteil
  • Gesundheitsmanagement in vier Münchner Stadtbezirken
  • Digitaler Gesundheitswegweiser gesund-in-muenchen.de

„Die Abteilung Stadtteilgesundheit des Gesundheitsreferats der LH München setzt in ausgewählten Stadtteilen Projekte und Angebote zu Gesundheitsförderung und Prävention um und betreibt GesundheitsTreffs im Hasenbergl, in Riem, sowie demnächst in Neuperlach, Freiham und Moosach.“

„ich bin alles“ – Infoportal zur Depression und psychischen Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen

  • Psychisch gesund bleiben: Welche Dinge kann man tun, um die eigene psychische Gesundheit zu fördern? Ernährung, Sport, Mediennutzung, positive Gedanken und mehr spielen eine Rolle, um sich selbst vor einer depressiven Erkrankung zu schützen.
  • Depression erkennen: Wann ist man noch „tieftraurig“ und wann schon „depressiv“? Und wer kann das überhaupt feststellen? Und wie läuft eine Untersuchung zur Diagnostik ab?
  • Depression verstehen: Was sind Ursachen der Depression? Welche Rolle spielen Stress und Probleme? Und wie kann man gut mit Stress und Problemen umgehen?
  • Depression behandeln: Wie wird man wieder gesund? Wer kann dabei helfen? Wo und wie genau wird man am besten behandelt?
  • Betroffene unterstützen: Was kann man tun und was sind die eigenen Grenzen, wenn ein Freund oder eine Freundin eine depressive Erkrankung hat?

„Das webbasierte Infoportal „ich bin alles“ zum Thema Depression und psychische Gesundheit im Kindes- und Jugendalter wurde von der Kinder- und Jugendpsychiatrie des LMU Klinikums gemeinsam mit der Beisheim Stiftung entwickelt. Das Portal klärt auf, stellt alltagsnahe Tipps und Informationen bereit und entstigmatisiert.“

INCLUDE (INterCuLtUral Child DevelopmEnt) – Kultur- und traumasensitive Versorgung von Kindern mit Fluchterfahrung

  • Interdisziplinäre Sprechstunde für Kinder mit Fluchterfahrung (ISKF): Versorgungsangebot mit Diagnostik und Therapie
  • Parents’ College (PC): niedrigschwellige Elterngruppen mit Psychoedukation, Wissensvermittlung und Austausch zur kindlichen Entwicklung, Thematisierung universeller kindlicher Entwicklungsbedürfnisse und -Hemmnisse
  • Fachkräfteschulungen
  • Wissenschaftliche Evaluation mit dem Ziel, Wirkfaktoren zur Herstellung entwicklungsförderlicherer Rahmenbedingungen zu identifizieren und Diagnose-, Untersuchungs- und Therapiemethoden universell und kulturübergreifend anzupassen. 

„Über Edukation zur Integration: Interdisziplinäre Sprechstundenangebote und Elterngruppen für mehr  gesellschaftliche Teilhabe von Kindern und Familien mit Fluchterfahrung.“

kidsTUMove – Herzlich fit

  • Gesunde Ernährung
  • Spiel/Spaß und Bewegung
  • Selbstwert stärken
  • Umsetzung durch: Sommercamp, Wintercamp, Move it (Sport- und Klettergruppe), Vermittlung Alltagskompetenz „Bewegung“ in der Schule, kidsTUMove goes online

„Chronisch kranken Kindern und Jugendlichen den Zugang zu Sport und Bewegung zu ermöglichen und somit die Gesundheit, die Lebensqualität und das Selbstbewusstsein der betroffenen Kinder zu fördern.“

Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern

  • Sensibilisierung relevanter Akteur/-innen in Bayern für das Thema gesundheit­liche Chancen­gleichheit, z. B. durch Fachtagungen und Vorträge sowie Unterstützung bei der Planung anderer Veranstaltungen
  • Beratung und Qualifizierung von Akteur/-innen und Multiplikator/-innen im Gesundheits­wesen, z. B. Schulungen zum Thema gesundheitliche Chancengleichheit
  • Erstberatung und Unterstützung bei der Projekt­entwicklung, Vermittlung bestehender Programme sowie Beratung zu Förder­möglichkeiten
  • Vernetzung von Wissenschaft, Politik und Praxis, z. B. durch Organisation von Fachgesprächen
  • Verankerung der Qualitäts­entwicklung und -sicherung in Lebens­welten sozial benachteiligter Zielgruppen
  • Koordinierung von und Kooperation mit regionalen und landes­bezogenen Netzwerken, z. B. Aufbau und Pflege von Netzwerken, Vermittlung von Kontakten und wirksamen Projekten
  • Förderung des Auf- und Ausbaus von Präventions­ketten

„Die Koordinierungs­stelle Gesundheit­liche Chancen­gleichheit Bayern (KGC) ist eine Beratungs- und Vernetzungs­stelle für Gesundheits­förderung und Prävention mit dem Ziel, die gesundheit­liche Chancen­gleichheit in verschiedenen Lebens­welten zu stärken.“

Landeszentrale für Gesundheit in Bayern e.V.

  • Durchführung von Veranstaltungen der Gesundheitsförderung und Prävention – selbst oder in Kooperation mit Mitgliedern oder anderen Partner/-innen
  • Umsetzung von Drittmittelprojekten, die der Förderung von Prävention und Gesundheitsförderung dienen und die nicht gewinnorientiert sind
  • Informations- und Öffentlichkeitsarbeit auf den Gebieten der Gesundheitsförderung und Prävention
  • Aufbau und Begleitung von und Beteiligung an Netzwerken
  • Themenschwerpunkte: Gesundheitliche Chancengleichheit in Bayern („Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern“), Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung in Bayern („teamw()rk für Gesundheit und Arbeit“), Geschäftsstelle der Landesrahmenvereinbarung Prävention Bayern (Verwaltung des Antragsverfahrens)

„Die Landeszentrale für Gesundheit in Bayern e.V. ist Ansprechpartner für alle, die sich mit Gesundheitsförderung und Prävention in Bayern befassen.“

MAGs – München Aktiv für Gesundheit e.V.

  • Partizipativer Ansatz in der Stadtteilgesundheitsförderung, aktuell in den Stadtbezirken Berg am Laim, Ramersdorf – Perlach, Aubing – Lochhausen – Langwied
  • Netzwerkmanagement der Präventionskette Freiham (ggf. zukünftig auch Neufreimann)
  • Krankenkassenfinanzierte Projekte für Pilotansätze, aktuell „PaSSt – Stärkung des psychischen Wohlbefindens in Ramersdorf“
  • Gesundheitsbewusste Quartierbezogene Bewohnerarbeit als Träger von drei Nachbarschaftstreffs in Berg am Laim

„Als Netzwerker und Projektentwickler setzt sich MAGs in Münchner Stadtteilen mit besonderem Handlungsbedarf für gesundheitliche und soziale Chancengleichheit ein – im Sinn einer gesundheitsorientierten Entwicklung des guten und gesunden Zusammenlebens im Quartier.“

MHI – Mental Health Initiative gemeinnützige GmbH

  • Förderung der mentalen Gesundheit der jungen Generation durch Prävention, Aufklärung und Entstigmatisierung
  • Unser Programm YAM – Youth Aware of Mental Health: ein schulbasiertes Programm für Jugendliche (13 – 17 Jahre) zur Prävention und Gesundheitsförderung
  • Wirksamkeit von YAM (evaluiert in EU-weiter SEYLE-Studie): Reduktion von Suizidversuchen und ausgeprägten Suizidgedanken um ca. 50 %, Reduktion von Neuerkrankungen an Depression um ca. 30 %

„Mit unserem Programm YAM – Youth Aware of Mental Health tragen wir dazu bei, die Mentale Gesundheit von Jugendlichen zu stärken, psychische Erkrankungen und Suizide zu verhindern und das gesellschaftliche Stigma gegenüber psychisch erkrankten Menschen abzubauen.“

Die Münchner Erziehungsberatungsstellen – Beratungsstellen für Eltern, Kinder und Jugendliche

  • Beratung in Fragen des Familienlebens, bei Schulschwierigkeiten und Erziehungsfragen
  • Beratung bei Entwicklungsproblemen von Kindern und Jugendlichen
  • Beratung bei Trennung und Scheidung
  • Beratung bei Fragen zum Umgang und Sorgerecht
  • Beratung bei Fragen zur Gefährdung und Schutz von Kindern und Jugendlichen

„Sobald Sie ein Kind und eine Frage im Zusammenhang mit der Elternschaft haben, können Sie sich an uns wenden.“

Münchner Fachforum für Mädchen*arbeit

  • Vernetzung von Fachfrauen* aus der parteilichen Mädchen*arbeit in München
  • Politische Lobbyarbeit für die Belange von Mädchen und junge Frauen (durch z.B. Kampagnen, Positionspapiere, Veranstaltungen wie den Internationalen Mädchentag oder eine Mädchenkonferenz)
  • Arbeitskreise, u.a. zu dem Themen Sucht, Behinderung, Geschlechtliche und Sexuelle Vielfalt, Hilfen zur Erziehung

„Das Münchner Fachforum für Mädchen*arbeit ist ein unabhängiges Fachgremium von Fachfrauen*, die in München geschlechtsreflektiert, parteilich mit Mädchen* und jungen Frauen* arbeiten und setzt sich politisch für die Verbesserung der Lebenswelt von Mädchen* und Frauen* ein.“

Stiftung Kindergesundheit

  • Gesundes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen 
  • Setting Kindergarten: Ernährung, Bewegung und Entspannung, zukünftig: Klima, mentale Gesundheit
  • Setting Schule: Körper- und Selbstwahrnehmung, Bewegung und Entspannung, Ernährung, Medienkompetenz, zukünftig: Umweltthemen
  • Fort- und Weiterbildungen für Erzieher*innen: Kindergesundheit und Erzieher*innen-Gesundheit (Mitte 2025)

Besser früh vorbeugen als nachsorgen.“

Sputnik Bayern, Die Sputniks e.V. – Münchner Selbsthilfegruppen russischsprachiger Familien mit Kindern mit Beeinträchtigungen

  • Interkulturelle Selbsthilfe
  • Vertretung der krankheitsbedingten Interessen der Familien mit Kindern mit Beeinträchtigungen

„Hilfe zur Selbsthilfe“

Therapienetz Essstörung

  • Einzelbetreutes Wohnen: Ab 21 Jahren, gegebenenfalls auch für jüngere Betroffene
  • Rehabilitation: Ambulante Reha-Nachsorge für Kinder und Jugendliche mit Adipositas, Essstörungen und anderen psychischen Erkrankungen
  • Therapeutische Wohngruppen: Für Jungen und Mädchen bis 20 Jahren, für erwachsene Frauen, spezielle Angebote für Betroffene mit Borderline und / oder Traumathematik
  • Ambulante Erziehungshilfen: Regionale Unterstützung für Familien mit Kindern / Jugendlichen ab 10 Jahren bei Essstörungen, Adipositas und anderen psychischen Erkrankungen
  • Beratung: Erstgespräche, Weitervermittlung, Ernährungsberatung, Ambulante Gruppen, Elternangebote
  • Besondere Versorgung: Langfristige und individuelle Betreuung, Vermittlung an Kooperationspartner

„Wir sind das Therapienetz Essstörung – kompetenter Ansprechpartner und Wegbegleiter, wenn es um die Unterstützung von Menschen mit Essstörungen, Adipositas und anderen psychischen Erkrankungen geht, stets mit Fokus auf die individuellen
Bedürfnisse der Betroffenen und weit über den Standard hinaus.“